Pitcairn Island – Verlorener Gin, wilder Pazifik & ein unvergessliches Abenteuer

Neppo & Tony erleben das wahre Inselleben – ohne Luxus, aber mit vielen Überraschungen

Abenteuer mit Neppo & Tony & Bounty & Meuterer

Pitcairn Island – eine winzige Insel mitten im Pazifik, Heimat der Nachfahren der Bounty-Meuterer und eine der abgelegensten bewohnten Orte der Welt.

Für Neppo E. Muk & Tony S. Land war diese Reise nicht nur ein Abenteuer, sondern auch eine Mission: Ein Besuch in der kleinsten britischen Kolonie, ausgestattet mit allem, was man für eine stilvolle Expedition braucht – inklusive einer großzügigen Menge Gin-Tonic.

Doch nichts lief nach Plan.

Die Anreise – Eine Katastrophe in drei Akten

✔ Flug von Zürich nach Tahiti – noch alles in bester Ordnung
✔ Weiterflug nach Mangareva – ein winziger Flughafen in Französisch-Polynesien
✔ Die letzte Etappe: Eine wacklige Bootsfahrt nach Pitcairn… und das totale Chaos

Als Neppo und Tony das kleine Versorgungsschiff bestiegen, das sie in 36 Stunden nach Pitcairn bringen sollte, schien alles gut.

„Ein bisschen schaukeln macht mir nichts aus“, sagte Tony selbstbewusst.

„Perfekt“, meinte Neppo, „dann kannst du dich gleich um unser Gepäck kümmern.“

Doch kaum hatten sie abgelegt, wurde klar: Der Pazifik kann unbarmherzig sein.

🌊 Meterhohe Wellen, Windböen & ein brüllender Kapitän, der in Französisch fluchte
🍾 Eine Kiste mit Gin rutschte bedrohlich über das Deck
💥 Ein plötzlicher Wellenschlag – und der gesamte Gin-Vorrat ging über Bord!

„Nein!“, rief Tony, während er noch versuchte, nach der Kiste zu greifen.

„Unfassbar“, murmelte Neppo. „Ohne Gin können wir gleich umkehren.“

Der Kapitän lachte nur. „Willkommen im echten Pazifik, Mes amis!“

Ankunft auf Pitcairn – Ohne Gin, aber mit Geschichten

Nach 36 Stunden durchgeschüttelt wie ein schlechter Martini landeten sie endlich in Bounty Bay – klitschnass, müde, aber lebendig.

🏡 Begrüßung durch die Einwohner – etwa 50 Leute, alle Nachfahren der Bounty-Meuterer
🚢 Ein kleines Museum mit Artefakten der Bounty – Geschichte zum Anfassen
🍯 Selbstgemachter Pitcairn-Honig – das einzige, was hier produziert wird

„Wo ist euer Gepäck?“ fragte Ben Christian, ein direkter Nachfahre von Fletcher Christian.

„Hier.“ Neppo deutete auf eine klatschnasse Tasche. „Aber unser Gin… na ja, schwimmt jetzt im Pazifik.“

Ben lachte. „Dann müsst ihr euch mit Rum begnügen – das ist hier die wahre Währung.“

Erkundung der Insel – Wildnis, Geschichte & improvisierter Gin

🌿 Steile Klippen & dichter Regenwald – unberührte Natur pur
🗿 Alte polynesische Petroglyphen – Spuren der ersten Siedler
🏛 Das „Regierungsgebäude“ – Ein kleiner Schuppen mit britischer Flagge

Während sie die Insel erkundeten, wurde klar: Hier gab es nichts außer Natur, Geschichte & einer unglaublich freundlichen Gemeinschaft.

„Ich bin mir nicht sicher, ob wir hier zwei Wochen durchhalten“, murmelte Tony.

Neppo grinste. „Solange wir Ersatz für den Gin finden, schon.“**

Die Pitcairner, immer offen für Experimente, hatten eine Idee: Eine improvisierte Gin-Destillation aus lokalem Zuckerrohr-Rum & exotischen Kräutern.

Das Ergebnis? Ein Gin-Tonic mit Meeresbrise – und viel zu viel Alkohol.

„Schmeckt wie Abenteuer“, meinte Tony und nahm einen vorsichtigen Schluck.

„Schmeckt wie Schiffbruch“, konterte Neppo.

Der Abschied – Eine Insel, die man nicht vergisst

✔ Kein Luxus, keine Hotels – aber eine unglaubliche Erfahrung
✔ Geschichten aus erster Hand – von der Bounty bis zum modernen Leben in Isolation
✔ Gin verloren, aber neue Erinnerungen gewonnen

Beim Abschied stand Ben Christian am Steg und winkte.

„Kommt wieder – aber bringt mehr Gin mit!“

Tony nickte. „Und vielleicht einen stabileren Transport.“

Während das Boot in die Weiten des Pazifiks hinausfuhr, wussten sie: Dies war kein gewöhnlicher Urlaub.

Ende – oder erst der Anfang? 😊🏝️🍸